Pharmakovigilanz auf Social Media: Pflicht, Herausforderung und digitale Lösung mit evalii®

evalii Lösung für Pharmakovigilanz auf Social Media Plattformen

Social Media ist für viele pharmazeutische Unternehmen zu einem zentralen Kommunikationskanal geworden. Ob Facebook-Seite, Instagram-Kampagne oder YouTube-Kanal – Informationen zu Medikamenten, Services und Indikationen werden heute zunehmend über soziale Netzwerke geteilt.

Dabei wird oft unterschätzt, dass mit der Sichtbarkeit auf Social Media auch die regulatorische Verantwortung wächst.
Pharmakovigilanz auf Social Media ist keine Option, sondern gesetzliche Pflicht.

Diese Pflicht zur Überwachung erstreckt sich auch auf Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, X (ehemals Twitter) oder YouTube.

Unternehmen sind jedoch nicht für fremde Inhalte verantwortlich, aber sehr wohl für alle Kanäle, auf denen Sie aktiv sind oder Einfluss nehmen.
Das bedeutet, dass alle Posts, Kommentare, Reaktionen und Direktnachrichten auf den unternehmenseigenen Profilen oder Profilen, die diesen gleichzusetzen sind, regelmäßig auf mögliche Hinweise zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen (Adverse Events, AEs) überprüft werden müssen.

Social Media unterscheidet sich deutlich von klassischen Kommunikationskanälen – gerade im Hinblick auf die Pharmakovigilanz:

Echtzeitkommunikation rund um die Uhr
Kommentare können jederzeit erscheinen – auch nachts oder am Wochenende. Eine punktuelle Sichtung reicht nicht aus, es braucht ein kontinuierliches Monitoring.

Hohe Interaktionsdichte
Ein einziger Post auf Facebook oder Instagram kann Hunderte Kommentare auslösen. Gerade bei Gesundheits- oder Produktfragen sind persönliche Erfahrungen häufig – und potenziell PV-relevant.

Verschiedene Formate und Kanäle
Auf Instagram wird oft über Stories reagiert, bei YouTube über die Kommentarfunktion, auf Facebook via Messenger. Eine wirksame Lösung muss all diese Formate berücksichtigen.

Öffentliche Sichtbarkeit
Äußerungen auf Social Media sind oft für alle sichtbar. Werden Hinweise auf Nebenwirkungen übersehen, kann dies nicht nur regulatorische, sondern auch reputative Konsequenzen haben.

evalii® ist eine spezialisierte Lösung, um die Pharmakovigilanz-Anforderungen auf Social Media automatisiert und rechtssicher umzusetzen – rund um die Uhr, auf allen relevanten Plattformen.

Was evalii® bietet:

Automatisiertes Monitoring eigener Social Media Kanäle
Ob Facebook, Instagram, X oder YouTube, evalii® scannt Kommentare, Nachrichten und Beiträge auf unternehmenseigenen Profilen systematisch und kontinuierlich.

Erkennung PV-relevanter Aussagen
Nebenwirkungen werden erkannt, klassifiziert und markiert, und zwar auch bei indirekten oder umgangssprachlichen Formulierungen.

Dokumentation & Compliance
Jeder Fund wird dokumentiert, inklusive Zeitstempel, Kanal, Textauszug und Bearbeitungsstatus – vollständig auditfähig und DSGVO-konform.

Integration in bestehende Prozesse
evalii® lässt sich an individuelle SOPs, Rollenmodelle und Freigabeprozesse anpassen.

Fazit: Wer auf Social Media kommuniziert, muss auch Pharmakovigilanz sicherstellen

Pharmakovigilanz auf Social Media ist nicht nur eine regulatorische Pflicht – sie ist ein Gebot der Patientensicherheit.
Mit steigender Social Media Präsenz wächst die Verantwortung. Unternehmen, die Facebook, Instagram oder andere Plattformen aktiv nutzen, müssen diese auch rund um die Uhr auf PV-relevante Inhalte prüfen.

evalii® macht diese Aufgabe nicht nur umsetzbar, sondern effizient. So wird Social Media zu einem Kanal, der nicht nur informiert, sondern auch sicher ist.

 

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