Social Media und Patientenkommunikation: Unverzichtbar für die Patientenzentrierung der Pharmaunternehmen 

In der heutigen digitalen Ära spielen soziale Medien wie Facebook oder Instagram eine zentrale Rolle in der Kommunikation zwischen den Betroffenen. Diese Plattformen bieten nicht nur eine direkte Interaktion, sondern sind auch eine Möglichkeit, wichtige Gesundheitsinformationen zu verbreiten und die Aufklärung über Erkrankungen (Disease Awareness) zu fördern. Diese direkte Kommunikationsmöglichkeit verbessert nicht nur das Verständnis über ihre Erkrankungen, sie dient zudem als Plattform für Feedback und Unterstützung. Hierdurch kann die Patientenzufriedenheit signifikant gesteigert werden, was wiederum das Vertrauen in das Unternehmen stärkt. Die dabei notwendige Pharmakovigilanz-Überwachung wird aber häufig zum Hindernis für die Umsetzung. Wir haben eine Lösung!  

Trendanalyse durch soziale Netzwerke

Die Integration von Social Media in die Marketingstrategie ermöglicht es Pharmaunternehmen, sich als führende Player im Gesundheitssektor zu etablieren. Diese Online-Plattformen ermöglichen es, indirekt mit Patienten und auch Gesundheitsfachkräften in einen Dialog zu treten, was die allgemeine Informationsverbreitung und die Patientenunterstützung verbessern können. 

Durch die kontinuierliche Überwachung von sozialen Netzwerken können zudem wertvolle Einblicke in die Präferenzen und Bedürfnisse der Patienten gewonnen werden. Diese Daten ermöglichen es, Pharmaunternehmen, Trends zu erkennen und ihre Kommunikationsstrategien entsprechend anzupassen. Ob es um die Aufklärung über die Erkrankung, Unterstützungsmöglichkeiten oder Hilfestellungen geht, ein strukturiertes Social Media Management kann dabei helfen, relevante Themen zu identifizieren, die die Zielgruppe Patient aktuell bewegen. 

Community Management – die zielgerichtete Moderation 

Effektives Community Management ist entscheidend, um eine positive Online-Präsenz aufzubauen und zu erhalten. Ein geschulter Community Manager spielt hier eine zentrale Rolle, indem er nicht nur die Kommunikation überwacht, sondern auch aktiv moderiert. Durch das Setzen von Moderationsrichtlinien, die an die spezifischen Bedürfnisse und Vorschriften eines jeden Pharmaunternehmens angepasst sind, stellt er sicher, dass die Interaktionen innerhalb der Community professionell und im Einklang mit allen rechtlichen Anforderungen verlaufen. 

Durch die regelmäßige Moderation werden unangemessene oder irreführende Inhalte wie Spams oder sog. Shitstorms schnell identifiziert und behandelt, was die Integrität der Plattform und das Vertrauen der Patienten sichert. Dies ist besonders wichtig in einem so sensiblen Bereich wie der Gesundheitskommunikation, wo Genauigkeit und Verlässlichkeit oberste Priorität haben. 

Pharmakovigilanz: Ein wichtiger Aspekt der Social Media Strategie

Mit den Interaktionspotentialen sind soziale Medien auch ein kritischer Kanal für die Pharmakovigilanz, also Arzneimittelsicherheit geworden.  
Durch die fortlaufende Kommunikation der Patienten zur Erkrankung und auch Therapie, werden potenzielle Sicherheitsbedenken zum Thema. Erst durch das Monitoring von Kommentaren und Posts können mögliche Nebenwirkungen erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.  
Eine transparente Handhabung von Sicherheitsbedenken stärkt dabei das Vertrauen der Patienten in pharmazeutische Marken. Wenn Unternehmen offen und proaktiv auf Bedenken eingehen, die über soziale Medien geäußert werden, wird nicht nur die Compliance mit internationalen Pharmakovigilanz-Vorschriften sichergestellt, sondern auch eine Grundlage für eine stärkere Patientenbindung und ein stärkeres Vertrauen geschaffen. 

evalii® – die Lösung für eine effiziente PV-Überwachung

Durch die kontinuierliche Überwachung und Analyse von Patientendiskussionen und -feedback auf Social Media kann evalii® dabei helfen, Sicherheitsdaten effizient und lückenlos zu sammeln und zu dokumentieren. Und das rund um die Uhr. 

Unser speziell geschultes Team, bestehend aus Fachkräften der Medizin, Pharmazie, Veterinärwissenschaften, Biochemie und weiteren relevanten Bereichen, nutzt das evalii®-System, um schnell und wirtschaftlich effektiv die bereits vorverarbeiteten Daten zu validieren. Bei Bedarf leiten sie umgehend die erforderlichen Schritte ein, um den Pharmakovigilanz-Meldepflichten nachzukommen. 

Vorteile für Marketing und Pharmakovigilanz 

Für Marketingteams bietet evalii® die kosteneffiziente Möglichkeit, die Patientenunterstützung zu optimieren, Trends zu erkennen und Kommunikationskampagnen anzupassen. Gleichzeitig unterstützt der Service Pharmakovigilanz-Teams bei der zeiteffizienten Erfüllung gesetzlicher Pflichten und der Gewährleistung der Patientensicherheit.  

evalii® ermöglicht es Marketing- und PV-Teams, Hand in Hand zu arbeiten, um eine integrierte Strategie zu entwickeln, die sowohl Engagement maximiert als auch die Patientensicherheit gewährleistet. Diese Synergie verbessert nicht nur die Effizienz interner Prozesse, sondern stellt auch sicher, dass jede Patienteninteraktion dazu beiträgt, das umfassende Verständnis des Sicherheitsprofils eines Medikaments zu erweitern. 

Fazit 

Social Media und die Kommunikation mit Patienten sind unverzichtbare Bestandteile eines patientenzentrierten Pharmaunternehmens. Diese Plattformen bieten nicht nur die Möglichkeit, maßgeschneiderte Gesundheitsinformationen zu liefern und das Patientenengagement zu fördern, sondern auch, die Patientensicherheit durch effektives Monitoring zu gewährleisten. Pharmakovigilanz sollte nicht als Hindernis gesehen werden, sondern als entscheidender Vorteil, der es ermöglicht, schneller und präziser auf Patientenbedürfnisse zu reagieren und gleichzeitig regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Durch den strategischen Einsatz von Tools wie evalii® können Pharmaunternehmen sicherstellen, dass ihre Social Media Strategien sowohl die Patientenbindung stärken als auch die Überwachung und Meldung von Nebenwirkungen (pharmakovigilanzpflichtigen Ereignissen) optimieren, um das Wohl der Patienten zu schützen und zu fördern. 

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